Die BGM wurde von Frau Elisabeth Dicke entwickelt und ist eine Massagetechnik, die darauf abzielt, die Haut-Unterhaut-Verschieblichkeit und Verklebungen im Binde- und Fasziengewebe zu lösen.
Verklebungen und minder durchblutetes Gewebe können zahlreiche Beschwerdebilder und Spätfolgen verursachen, z.B. Vernarbungen, die die Beweglichkeit hemmen und Muskelaktivitäten einschränken.
Durch die Behandlungen von Haed`schen Zonen (Hautarealen, die durch Nervenbahnen mit einem inneren Organ in Verbindung stehen) ist es möglich, über den kuti-viszeralen (Haut- Eingeweide) Reflexbogen eine erhöhte Stoffwechselaktivität des zugehörigen Organs zu erzielen.
So zählen Kopfschmerzen, Migräne, Menstruationsbeschwerden, Erkrankungen der Verdauungsorgane und Atemwegserkrankungen genauso zu den Behandlungsindikationen wie Funktionsstörungen der Wirbelsäule und anderer Gelenke.